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Old 10-12-2010, 03:59 PM   #1
PC Musiker
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Default Neuer PC muss her für Orchester/Film-Music - was ist wichtig beim Neuen?

Hallo :-)

ich mache gern Orchester- und FilmMusik und merke obwohl ich eine RME Fireface UC habe als Audiomodul habe, dass ich bei Reaper oft nur 5-6 FX bzw. 8 AudioSpuren laden kann ansonsten fängt es an zu knacksen. Das schliesse ich mal auf meinen 4 Jahre alten AMD mit Quad und nur 3GB Ram. Latenz mag ich nicht verstellen weil die sehr gut für mein Keyboard ist.

Ich wollte mir deshalb einen neuen Rechner zulegen und wollte dazu fragen, was ich mindestens drin haben sollte da ich fast 100% mit VSTs in meinen Projekten arbeite:

Wieviel GB-Ram braucht er?
--------------------------
Ich habe derzeit 3 GB im alten Rechner, was schon schwer ist für grössere Stücke. Ich dachte an 12 GB oder 24 GB.

Welchen Prozessor brauche ich?
------------------------------
Ich dachte an einen i7 920 mit einem leisen Lüfter. Und evtl. für weitere FX-Effekte einen 2ten Rechner per Netzwerk.

Wieviele Festplatten brauche ich um optimal arbeiten zu können?
-------------------------------
Ich dachte an eine OCZ Vertex 2 Extended 60GB, 2.5", SATA II (OCZSSD2-2VTXE60G)
Daten: lesen: 285MB/s • schreiben: 275MB/s • Cache: N/A • Anschluss: SATA II • NAND-Typ: MLC • Controller: SandForce SF-1200

Diese 60GB Platten würde ich 2x nehmen.
Einmal für C: nehmen auf die das Betriebssystem Win7 mit 32 bit und 64 bit käme.
Noch einmal die gleiche für D: auf die die Reaper käme und die VSTs.

Und für Sounds und resourcen von den VSTs würde ich je noch eine 1,5 TB festplatte nehmen von WD.

Und für zum abspeichern meiner Projekte eine 4te Festplatte.

Mir gehts hierbei drum das gut zu machen um nicht danach wieder ärger zu haben dass irgendwas von irgendwas aufgehalten wird.

Ich würde mich riesig freuen über eure Erfahrunen und Tips und Hinweise auf was zu achten ist. Generell würde ich den selbst zusammenbauen und kann das soweit auch. Allerdings mag ich hier nichts vergessen oder falsch planen und würd mich über eure Hilfe sehr freuen.

Grüsse und Danke schonmal
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Old 10-13-2010, 01:04 AM   #2
stupeT
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Ich hol mir demnächst auch nen neuen. Nach langem forschen überlass ich das alles den Profis. Ich will einen gut aufeinander abgestimmten superleisen PC und bin auf folgende Lösung gestossen:

http://www.hamburg-audio.de/index.ph...&group=AudioPC

Ich nehm den 4.0 mit i7-Quadcore. Die laufen da auf 4 GHz.

Schön finde ich auch, dass die Vorort auftauchen und die Interfaces zum laufen bringen und "optimal" konfigurieren.

Wie man sieht käme der schonmal mit drei Festplatten. Und 12 GB Speichel. Und Win7/64...

Interessant vielleicht: Ein Kollege, der PCs baut, hat mir einen ähnlichen Rechner zusammengestellt und da kamen schon die Bauteile (mit seinen Einkaufspreisen) summiert auf mehr Kohle als Hamburg AUdio verlangt.

Was hältst Du davon?
__________________
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Don't read this sentence to it's end, please.
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Old 10-13-2010, 04:17 AM   #3
moio
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Originally Posted by PC Musiker View Post
Hallo :-)

ich mache gern Orchester- und FilmMusik und merke obwohl ich eine RME Fireface UC habe als Audiomodul habe, dass ich bei Reaper oft nur 5-6 FX bzw. 8 AudioSpuren laden kann ansonsten fängt es an zu knacksen. Das schliesse ich mal auf meinen 4 Jahre alten AMD mit Quad und nur 3GB Ram. Latenz mag ich nicht verstellen weil die sehr gut für mein Keyboard ist.

Ich wollte mir deshalb einen neuen Rechner zulegen und wollte dazu fragen, was ich mindestens drin haben sollte da ich fast 100% mit VSTs in meinen Projekten arbeite:

Wieviel GB-Ram braucht er?
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Ich habe derzeit 3 GB im alten Rechner, was schon schwer ist für grössere Stücke. Ich dachte an 12 GB oder 24 GB.

Welchen Prozessor brauche ich?
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Ich dachte an einen i7 920 mit einem leisen Lüfter. Und evtl. für weitere FX-Effekte einen 2ten Rechner per Netzwerk.

Wieviele Festplatten brauche ich um optimal arbeiten zu können?
-------------------------------
Ich dachte an eine OCZ Vertex 2 Extended 60GB, 2.5", SATA II (OCZSSD2-2VTXE60G)
Daten: lesen: 285MB/s • schreiben: 275MB/s • Cache: N/A • Anschluss: SATA II • NAND-Typ: MLC • Controller: SandForce SF-1200

Diese 60GB Platten würde ich 2x nehmen.
Einmal für C: nehmen auf die das Betriebssystem Win7 mit 32 bit und 64 bit käme.
Noch einmal die gleiche für D: auf die die Reaper käme und die VSTs.

Und für Sounds und resourcen von den VSTs würde ich je noch eine 1,5 TB festplatte nehmen von WD.

Und für zum abspeichern meiner Projekte eine 4te Festplatte.

Mir gehts hierbei drum das gut zu machen um nicht danach wieder ärger zu haben dass irgendwas von irgendwas aufgehalten wird.

Ich würde mich riesig freuen über eure Erfahrunen und Tips und Hinweise auf was zu achten ist. Generell würde ich den selbst zusammenbauen und kann das soweit auch. Allerdings mag ich hier nichts vergessen oder falsch planen und würd mich über eure Hilfe sehr freuen.

Grüsse und Danke schonmal
Ähm, also ganz ehrlich: Ich habe noch nie gehört, dass jemand 3GB verbraten hat - noch nicht einmal für größere Grafikanwendungen. Mein PC ist auch fast 4 Jahre alt, hat nur 2 GB. Ich habe Projekte mit knapp 100 Spuren, fast jede mit FX - und wenn ich nicht gerade eine Amp Sim laufen habe ist das kein Problem.
Bist du sicher, dass das Problem der PC ist? Und glaub mir - du brauchst NIE im Leben 12 GB RAM, geschweige denn 24. Das ist Gigantomanie :-)

Gegen einen neuen, schnellen PC ist natürlich grundsätzlich nichts eintzuwenden. Aber ich würde nochmal schauen, ob es nicht an anderen Dingen hängt. Denn selbst mit einer 4 Jahren alten Kiste solltest du unter normalen Umständen locker mehr als 8 Spuren knackserfrei verarbeiten können. Latenz ist da natürlich ein Thema. Und wenn du über dein Keyboard zum Recorden VSTis anspielst, ist eine geringe Latenz natürlich vonnöten. Trotzdem komtm mir das spanisch vor ...

Viele Grüße
Markus
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Get some serious guitar:http://www.cdbaby.com/cd/albertmarkus
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Old 10-13-2010, 05:05 AM   #4
matsuri
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Originally Posted by PC Musiker View Post
Wieviel GB-Ram braucht er?
--------------------------
Ich habe derzeit 3 GB im alten Rechner, was schon schwer ist für grössere Stücke. Ich dachte an 12 GB oder 24 GB.
würde mit 6 GB anfangen, wenn es dir nicht reichen sollte kann man den ja schnell nachrüsten..

Quote:
Originally Posted by PC Musiker View Post
Welchen Prozessor brauche ich?
------------------------------
Ich dachte an einen i7 920 mit einem leisen Lüfter. Und evtl. für weitere FX-Effekte einen 2ten Rechner per Netzwerk.
ja, der is ne gute grundlage (auch zum übertakten) , wobei der 930 auch nicht mehr so viel teurer ist... intel 860/870 oder AMD Phenom II X6 1090T sind sonst auch net verkehrt
und ende des jahres/anfang 2011 kommt ja schon wieder die nächste intel generation die nochmal etwas flotter sein wird...

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Originally Posted by PC Musiker View Post
Wieviele Festplatten brauche ich um optimal arbeiten zu können?
das mußt du nun wirklich selbst entscheiden
SSD ist natürlich immer ne feine sache wenn man das kleingeld dafür hat und wieviel samples/vst plugins und co du besitzt/installieren willst weißt du selbst ja am besten und kannst da dementsprechend zuschlagen
wenn dir deine selbstgeschaffenen werke extrem wichtig sind kann man natürlich auch über ein raidsystem zur redundanz nachdenken...

Quote:
Originally Posted by stupeT
Ich hol mir demnächst auch nen neuen. Nach langem forschen überlass ich das alles den Profis. Ich will einen gut aufeinander abgestimmten superleisen PC und bin auf folgende Lösung gestossen:

http://www.hamburg-audio.de/index.ph...&group=AudioPC
netter PC ohne frage, aber wenn man sich die mühe macht den selber zusammenzustellen kann man bestimmt mal locker 500€ sparen. da gehört natürlich ein wenig PC-grundwissen dazu und man hat keine garantie aufs gesamtsystem (& support)...

Last edited by matsuri; 10-13-2010 at 05:16 AM.
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Old 10-13-2010, 06:18 AM   #5
PC Musiker
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Originally Posted by stupeT View Post

Ich nehm den 4.0 mit i7-Quadcore. Die laufen da auf 4 GHz.
Hallo Stupet, danke erst mal für den link, sehr interessant - auf jedenfall. Nur was mich stutzig macht, es gibt derzeit keine CPU die 4 GHz fährt ausser man übertaktet sie. Und das kann man mit fast jeder CPU machen. Von daher wäre es in meinen Augen interessanter genau zu wissen welche CPU man kauft, denn das verschweigen sie auf der Seite. Die Sache ist in der Tat, habe ein Angebot ausgerechnet, mit i7 950 ist 5 schnellste cpu derzeit, 3,3 GHz unübertaktet und habe gleiche Ausstattung, allerdings ohne Grafikkarte oder Tastatur mit 12 GB Ram, auf Silent getrimmt für nur 1000 Euro. Klar ohne Service oder Installation, doch von der Performence bestimmt ebenbürdig. Ich frage mich daher wie die auf 1800 Euro MEHR kommen. Von daher fand ich es Aufschlussreich wie die das wohl machen, aber auf Grund dass sie keine CPU angeben, doch sehr schwammig als Angebot, da man ja schon gerade bei der CPU wissen möchte was man kauft, da die ja das HerzStück ist von dem Ganzen. Aber wie gesagt, generell auf jeden Fall interessantes Angebot für Leute die das nötige Kleingeld haben oder/und kein Wissen für selbstbau.

Grüsse
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Old 10-13-2010, 06:34 AM   #6
PC Musiker
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Originally Posted by moio View Post
Ähm, also ganz ehrlich: Ich habe noch nie gehört, dass jemand 3GB verbraten hat - noch nicht einmal für größere Grafikanwendungen. Mein PC ist auch fast 4 Jahre alt, hat nur 2 GB. Ich habe Projekte mit knapp 100 Spuren, fast jede mit FX - und wenn ich nicht gerade eine Amp Sim laufen habe ist das kein Problem.
Bist du sicher, dass das Problem der PC ist? Und glaub mir - du brauchst NIE im Leben 12 GB RAM, geschweige denn 24. Das ist Gigantomanie :-)

Gegen einen neuen, schnellen PC ist natürlich grundsätzlich nichts eintzuwenden. Aber ich würde nochmal schauen, ob es nicht an anderen Dingen hängt. Denn selbst mit einer 4 Jahren alten Kiste solltest du unter normalen Umständen locker mehr als 8 Spuren knackserfrei verarbeiten können. Latenz ist da natürlich ein Thema. Und wenn du über dein Keyboard zum Recorden VSTis anspielst, ist eine geringe Latenz natürlich vonnöten. Trotzdem komtm mir das spanisch vor ...

Viele Grüße
Markus
Hallo Markus,

erst mal Danke für deinen Vergleich, was mich doch sehr aufhorchen lässt :-) Also wo ich 100% widersprechen msus ist, dass mein Photoshop sehr wohl schon öfter mal bei Prospekten die 3GB Ram bemausert hat. Für kleine Bilder natürlich nicht. Bei Musik sehe ich auch im Sideboard, wieviel Ram weggeht, und da sehe ich auch sehr wie Reaper sich aufbläht wenn man viele Samples drin hat. Generell las ich schon öfter in anderen Foren, dass Musiker die mit VSTi arbeiten, doch sehr Ramhungrig sind. Auch die Mac s werden ja oft mit 12 GB oder mehr RAM ausgeliefert.

Ich denke mal meine AudioKarte sollte da nicht das Problem sein.

Grüsse
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Old 10-13-2010, 06:47 AM   #7
PC Musiker
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Hallo Matsuri,
ja dachte ich auch, doch ich wollte wenn dann mit 4GB RAM modulen anfangen, dass ich die 2GB nicht wieder verschleudern muss :-) Und der Preisunterschied ist nicht so hoch. 12 GB Ram = 250 Euro.

Quote:
Originally Posted by matsuri View Post
ja, der is ne gute grundlage (auch zum übertakten) , wobei der 930 auch nicht mehr so viel teurer ist... intel 860/870 oder AMD Phenom II X6 1090T sind sonst auch net verkehrt
ja ich hatte mich hier verschrieben, und meinte den 950er, der kostet 250 Euro - also auch nicht allzuteuer, wobei ich wegen übertakten bei schon 3GHz garnicht erst schauen wollte, da auch der 1366 Sockel - also neuste drin ist und ich da ja jederzeit dann noch updaten kann. Das Board würde ich auch gleich neu nehmen mit 2xUSB3 schnittstellen.

Quote:
Originally Posted by matsuri View Post
das mußt du nun wirklich selbst entscheiden
SSD ist natürlich immer ne feine sache wenn man das kleingeld dafür hat und wieviel samples/vst plugins und co du besitzt/installieren willst weißt du selbst ja am besten und kannst da dementsprechend zuschlagen
Ja SSD ist lang nicht mehr so teuer wie es war, die 60GB platte kostet bisschen über 100 Euro, aber bringt halt einen enormen Schub für die gesamte performance wenn das Betriebssystem drauf liegt oder wichtige Programme.

Quote:
Originally Posted by matsuri View Post
wenn dir deine selbstgeschaffenen werke extrem wichtig sind kann man natürlich auch über ein raidsystem zur redundanz nachdenken...
Okay hier haste mich kalt erwischt, hiervon hab ich noch keine Ahnung, da müsste ich mich erst etwas Wikisieren um hier mitreden zu können. Aber meine es war mit Netzwerk im Zusammenhang :-)

Viele Grüsse
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Old 10-13-2010, 07:06 AM   #8
matsuri
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hiho,
naja raid system zur redundanz is jetzt nicht soooo wichtig. is halt nur praktischer als eine (externe) 2. festplatte zur datenrettung die man dann als backup von zeit zu zeit füttert
yo ssd sind im letzten jahr schon billiger geworden & auch wirklich ne echt schöne schnelle sache, wollte dir das nicht madig machen nur zwingend notwendig sind sie halt nicht...

genauso isses bei der cpu:
alles ab core i5 760 sollte eigentlich auch für extreme audioanwendungen schon genug power haben, deine wahl mit i7 950 ist da preis/leistungs-mässig momentan schon ne gute wahl
allerdings wäre ich mir mit zukunftssicherheit bei dem sockel nicht völlig sicher ob das auch wirklich so bleibt. mit den neuen sandy bridge prozis wird ja zB der momentane LGA 1056 durch LGA 1055 ersetzt (ab 1. quartal 2011), und ob dann im sommer wenn die highend intel cpu´s auf sandy bridge basis kommen der sockel 1366 noch weiterbenutzt wird ist soweit ich weiß noch nicht bestätigt... sry http://en.wikipedia.org/wiki/Sandy_B...oarchitecture)
http://www.hardwareluxx.de/index.php...eneration.html

Last edited by matsuri; 10-13-2010 at 07:11 AM.
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Old 10-13-2010, 07:30 AM   #9
stupeT
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Originally Posted by PC Musiker View Post
Hallo Stupet, danke erst mal für den link, sehr interessant - auf jedenfall. Nur was mich stutzig macht, es gibt derzeit keine CPU die 4 GHz fährt ausser man übertaktet sie. Und das kann man mit fast jeder CPU machen.
Yo, die übertakten. Ich hab halt schon übertaktete Maschinen gesehen, die nach einer Stunde dann langsamer liefen (irgendein Temperaturproblem) oder gleich absoffen. Die Jungs garantieren da halt Dauerbetrieb.

Quote:
Von daher wäre es in meinen Augen interessanter genau zu wissen welche CPU man kauft, denn das verschweigen sie auf der Seite. Die Sache ist in der Tat, habe ein Angebot ausgerechnet, mit i7 950 ist 5 schnellste cpu derzeit, 3,3 GHz unübertaktet und habe gleiche Ausstattung, allerdings ohne Grafikkarte oder Tastatur mit 12 GB Ram, auf Silent getrimmt für nur 1000 Euro. Klar ohne Service oder Installation, doch von der Performence bestimmt ebenbürdig.
Das ist natürlich ein Wort! Angst hätte ich da jedoch in eine Richtung: Es gibt eine Reihe von nominell super schnellen Maschinen. Beste Benchmarks. Und als Audio-PC wegen diverser Hick-Ups trotzdem unbrauchbar. Da würde mich ein Gesamtsystem mit "Audio-Garantie" halt beruhigen. Hab seit vielen Jahren nen Dell. Läuft super, ist heute aber zu schwach (NI Komplete 6 und so...) Und jetzt höre ich, dass gerade die neuen Dells teilweise diese Hick-Ups haben...

Quote:
Ich frage mich daher wie die auf 1800 Euro MEHR kommen. Von daher fand ich es Aufschlussreich wie die das wohl machen, aber auf Grund dass sie keine CPU angeben, doch sehr schwammig als Angebot, da man ja schon gerade bei der CPU wissen möchte was man kauft, da die ja das HerzStück ist von dem Ganzen. Aber wie gesagt, generell auf jeden Fall interessantes Angebot für Leute die das nötige Kleingeld haben oder/und kein Wissen für selbstbau.
Also die Jungs bauen mit Sicherheit super-stabile und super schnelle Rechner. Da hätte ich keine Angst. Lange Garantiezeit und Vorortservice sind auch zu bezahlen. Dennoch bleiben 1800 Euro mehr schon krass.

Wie ich erwähnte: der aus Einzelbauteilen summierte Preis eines ähnlichen Rechners lag (allerdings vor ca. 6 Monaten) leicht über dem PC 4.0 Preis.

Hat sich da wirklich soviel preislich getan? Hast Du auch an all die Silent-Geschichten gedacht, die die verbauen? Und die drei Festplatten und so? Betriebssystem einzeln kaufen ist ja auch nicht sooo billig...

Mit wievielen investierten Arbeitsstunden rechnest Du denn, bis die Kiste läuft? Also inkl. Recherche, Bestellformulare, auspacken, zusammenbauen, Betriebsystem drauf... ( Den letzten Rechner habe ich vor ca. 20 Jahren zusammen gebaut - bin also wirklich nicht mehr up-to-date... )
__________________
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Old 10-13-2010, 07:42 AM   #10
oxo
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@PC Musiker

1. deine ausgangsfrage ist nicht konkret zu beantworten, so lange du nicht mitteilst, ob und welche sample-libraries du verwendest! ...du schreibst in deinem ausgangsposting "orchester- und filmmusik". wenn du beispielsweise "dicke" libraries mit streaming-engine von east west, vsl, usw. verwendest, sieht die konfigurationsentscheidung anders aus als das was du hier z.t. geschrieben hast.

2. du schreibst "Latenz mag ich nicht verstellen weil die sehr gut für mein Keyboard ist." ...wenn du nicht ausschliesslich mit "eingefrohrenen" tracks arbeitest, sondern komplexe orchester-tracks per midi an leistungshungrige libraries schickst, wirst du nicht drum herum kommen für die wiedergabe, das editing und den mix eine andere latenz einzustellen als bei der aufnahme einzelner spuren per keyboard. da nutzt dir auch der dickste rechner nichts.

3. die aussage von markus "Und glaub mir - du brauchst NIE im Leben 12 GB RAM, geschweige denn 24." ist schlicht und einfach falsch. wenn du wirklich orchestrale filmmusik machen willst, bekommst du auch problemlos 24gb voll! beispiel: nimm hollywood strings von east west. da kann EIN einziger legato-patch inkl. divisi-mics schnell mal 2gb und mehr im speicher belegen. da hast du nur eine streicher-sektion mit einer artikulation. damit bist du von einem komplexen streicher-arrangement noch weit entfernt...von einem kompletten orchester ganz zu schweigen. auf einem rechner mit 3gb arbeitsspeicher wirst du solche anspruchsvollen einzelinstrumente nicht mal laden können.
__________________
-
habe nacktaufnahmen von mir gemacht, man hört aber eigentlich keinen unterschied.
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Old 10-13-2010, 07:45 AM   #11
matsuri
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also ich komm bei nem ähnlich zusammengestellten PC beim inet-händler meines vertrauens auf etwa 1800 € inklusive zusammenbau, garantie & windows 7
da sind dann die festplatten (inkl 120 Gb SSD) auch entkoppelt, man hat ein edles gedämmtes silverstone unterdruck gehäuse und alle komponenten sind auch schon edel-varianten (zB. enermax modu87+ netzteil) - man müßte allerdings selber übertakten...

letzten endes ist der hamburg audio pc schon kein schlechtes angebot, da ja da der service und die garantie bei denen nicht zu verachten sind.
selberbauen ist ja auch nicht jedermanns sache
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Old 10-13-2010, 07:53 AM   #12
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Originally Posted by matsuri View Post
hiho,
naja raid system zur redundanz is jetzt nicht soooo wichtig. is halt nur praktischer als eine (externe) 2. festplatte zur datenrettung die man dann als backup von zeit zu zeit füttert
yo ssd sind im letzten jahr schon billiger geworden & auch wirklich ne echt schöne schnelle sache, wollte dir das nicht madig machen nur zwingend notwendig sind sie halt nicht...

genauso isses bei der cpu:
alles ab core i5 760 sollte eigentlich auch für extreme audioanwendungen schon genug power haben, deine wahl mit i7 950 ist da preis/leistungs-mässig momentan schon ne gute wahl
allerdings wäre ich mir mit zukunftssicherheit bei dem sockel nicht völlig sicher ob das auch wirklich so bleibt. mit den neuen sandy bridge prozis wird ja zB der momentane LGA 1056 durch LGA 1055 ersetzt (ab 1. quartal 2011), und ob dann im sommer wenn die highend intel cpu´s auf sandy bridge basis kommen der sockel 1366 noch weiterbenutzt wird ist soweit ich weiß noch nicht bestätigt... sry http://en.wikipedia.org/wiki/Sandy_B...oarchitecture)
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Ja, SEHR interessant und auch gleichzeitige SEHR erschütternd. 12 Monate nur noch von einer Generation zur nächsten. Naja mir solls rechts sein, drückt die Preise, hehe. Und mehr als 250 Euro kann meine CPU dann nicht an Wert verlieren :-) Ich denke aber die 1366er werden noch einige Jahre lang vollkommen ausreichen für die allermeisten Anwendungen. Aber auf jeden Fall mal SEHR interessant hinter die Vorhänge zu gucken :-) Danke für die Links :-) Und ja Raid - Jetzt wo du es schriebst, ja, da dämmerts wieder, diese Kisten mit den externen Festplatten drin. Wobei ich nicht wirlich gelesen habe was der Raid-Verbund besser kann als meine externe Sata Station wo ich meine 2x 1,5 TB Platten drin habe für die Backups :-)
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Old 10-13-2010, 07:57 AM   #13
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Originally Posted by matsuri View Post
also ich komm bei nem ähnlich zusammengestellten PC beim inet-händler meines vertrauens auf etwa 1800 € inklusive zusammenbau, garantie & windows 7
da sind dann die festplatten (inkl 120 Gb SSD) auch entkoppelt, man hat ein edles gedämmtes silverstone unterdruck gehäuse und alle komponenten sind auch schon edel-varianten (zB. enermax modu87+ netzteil) - man müßte allerdings selber übertakten...

letzten endes ist der hamburg audio pc schon kein schlechtes angebot, da ja da der service und die garantie bei denen nicht zu verachten sind.
selberbauen ist ja auch nicht jedermanns sache
Hmmm... bliebe auch bei Dir noch ein Tausender übrig.

Was bei mir noch eher speziell ist: Ich hab ne EMU 1616m PCI. In den Foren kann man die Problem-Orgien verfolgen, das Ding unter Win7/64 zum laufen zu bringen. Die Hamburger garantieren mir, dass die Sache läuft und installieren mir die vor Ort.

Dennoch bin ich wieder eher unschlüssig geworden... 8) Na mal sehen, ich muss mich eh erst Anfang Dezember entscheiden...
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Old 10-13-2010, 08:00 AM   #14
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Originally Posted by stupeT View Post
Hmmm... bliebe auch bei Dir noch ein Tausender übrig.
ne, etwa 500 der 3000 € PC bei hamburg-audio ist nen hexacore, hab den 2390 € PC als grundlage des vergleichs genommen
was ich mich bei dem pc aber noch frage wie warm die cpu da wirklich wird - 4 GHz in nem schallgedämmten gehäuse sind nicht ganz ohne...
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Old 10-13-2010, 08:02 AM   #15
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Originally Posted by matsuri View Post
ne, etwa 500 der 3000 € PC bei hamburg-audio ist nen hexacore, hab den 2390 € PC als grundlage des vergleichs genommen
Korrekt. Mein Fehler. Aber auch für 500 muss meine Oma ne ganze Weile stricken...
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Old 10-13-2010, 08:07 AM   #16
matsuri
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zusamenbau & vorort-service müssen ja auch bezahlt sein und gewinn wollen die ja auch haben
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Old 10-13-2010, 08:10 AM   #17
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Originally Posted by oxo View Post
@PC Musiker

1. deine ausgangsfrage ist nicht konkret zu beantworten, so lange du nicht mitteilst, ob und welche sample-libraries du verwendest! ...du schreibst in deinem ausgangsposting "orchester- und filmmusik". wenn du beispielsweise "dicke" libraries mit streaming-engine von east west, vsl, usw. verwendest, sieht die konfigurationsentscheidung anders aus als das was du hier z.t. geschrieben hast.

2. du schreibst "Latenz mag ich nicht verstellen weil die sehr gut für mein Keyboard ist." ...wenn du nicht ausschliesslich mit "eingefrohrenen" tracks arbeitest, sondern komplexe orchester-tracks per midi an leistungshungrige libraries schickst, wirst du nicht drum herum kommen für die wiedergabe, das editing und den mix eine andere latenz einzustellen als bei der aufnahme einzelner spuren per keyboard. da nutzt dir auch der dickste rechner nichts.

3. die aussage von markus "Und glaub mir - du brauchst NIE im Leben 12 GB RAM, geschweige denn 24." ist schlicht und einfach falsch. wenn du wirklich orchestrale filmmusik machen willst, bekommst du auch problemlos 24gb voll! beispiel: nimm hollywood strings von east west. da kann EIN einziger legato-patch inkl. divisi-mics schnell mal 2gb und mehr im speicher belegen. da hast du nur eine streicher-sektion mit einer artikulation. damit bist du von einem komplexen streicher-arrangement noch weit entfernt...von einem kompletten orchester ganz zu schweigen. auf einem rechner mit 3gb arbeitsspeicher wirst du solche anspruchsvollen einzelinstrumente nicht mal laden können.
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Originally Posted by oxo View Post
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1. deine ausgangsfrage ist nicht konkret zu beantworten, so lange du nicht mitteilst, ob und welche sample-libraries du verwendest! ...du schreibst in deinem ausgangsposting "orchester- und filmmusik". wenn du beispielsweise "dicke" libraries mit streaming-engine von east west, vsl, usw. verwendest, sieht die konfigurationsentscheidung anders aus als das was du hier z.t. geschrieben hast.
Also festgelegt habe ich mich derzeit noch auf nichts - momentan ist das eher so ein - ich nehme was möglich ist um für dies oder jenes Projekt das beste rauszuholen.
Da wäre zum einen EWQL Gold was ich habe - konnte ich gebraucht erstehen. Dann habe ich Edirol, was mir aber nicht so gut erscheint. Und KontaktLibraries habe ich. Also Alicial Keys z.B. - was aber ein Fehler war das zu kaufen in meinen Augen, so nebenbei :-)

Also Generell ists nur ein Hobby, aber ich würde es natürlich gern richtig machen da es unglaublichen spass macht und ich für Freunde jetzt schon öfter für deren eigene gebaute Spiele oder YouTubeVideos die Musiken mache, kostenlos.
Und da ich merke dass ich immer öfter immer schneller an meine Grenzen stosse, was mir immer öfter die Lust am Ganzen nimmt, da gern jetzt was gegen tun. Mit der Soundkarte von RME habe ich denke ich nen guten Schritt gemacht. Jetzt wäre der Rechner dran. Nur da wollte ich halt nicht für Sachen Geld ausgeben die ich im Endeffekt nicht brauchen würde, oder ich das Geld besser in etwas anderes investiert hätte.
Wenn Du, wie du den anschein machst, dich da auskennst, und mir da was von den VST oder Library empfehlen könntest, würde ich dem gern folgen, einfach um da wenigstens schon in die richtige richtung zu gehen. Ich hatte bisschen bei HansZimmer gelesen dass er da mit Tascams Gigaset gearbeitet hatte und äusserst zufrieden war, doch das wurde ja eingestellt vor 2 Jahren, bzw. er hat seine eigene selbst aufgenommene Library.

Kannst du da was empfehlen? Also welchen weg du da gehen würdest? PC würde ich gern so 1000 - 1200 max ausgeben müssen, 2ten pc hätte ich auch da - 3ten auch. Jedoch sind die eher so mittelmass.

Welche VSTi oder Libraries würdest du denn empfehlen?

Grüsse
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Old 10-13-2010, 08:27 AM   #18
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Originally Posted by stupeT View Post
Yo, die übertakten. Ich hab halt schon übertaktete Maschinen gesehen, die nach einer Stunde dann langsamer liefen (irgendein Temperaturproblem) oder gleich absoffen. Die Jungs garantieren da halt Dauerbetrieb.



Das ist natürlich ein Wort! Angst hätte ich da jedoch in eine Richtung: Es gibt eine Reihe von nominell super schnellen Maschinen. Beste Benchmarks. Und als Audio-PC wegen diverser Hick-Ups trotzdem unbrauchbar. Da würde mich ein Gesamtsystem mit "Audio-Garantie" halt beruhigen. Hab seit vielen Jahren nen Dell. Läuft super, ist heute aber zu schwach (NI Komplete 6 und so...) Und jetzt höre ich, dass gerade die neuen Dells teilweise diese Hick-Ups haben...



Also die Jungs bauen mit Sicherheit super-stabile und super schnelle Rechner. Da hätte ich keine Angst. Lange Garantiezeit und Vorortservice sind auch zu bezahlen. Dennoch bleiben 1800 Euro mehr schon krass.

Wie ich erwähnte: der aus Einzelbauteilen summierte Preis eines ähnlichen Rechners lag (allerdings vor ca. 6 Monaten) leicht über dem PC 4.0 Preis.

Hat sich da wirklich soviel preislich getan? Hast Du auch an all die Silent-Geschichten gedacht, die die verbauen? Und die drei Festplatten und so? Betriebssystem einzeln kaufen ist ja auch nicht sooo billig...

Mit wievielen investierten Arbeitsstunden rechnest Du denn, bis die Kiste läuft? Also inkl. Recherche, Bestellformulare, auspacken, zusammenbauen, Betriebsystem drauf... ( Den letzten Rechner habe ich vor ca. 20 Jahren zusammen gebaut - bin also wirklich nicht mehr up-to-date... )
Also ja ich ging bei den 1800 differenz auch vom 3000 Euro modell aus.

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Originally Posted by stupeT View Post
Yo, die übertakten. Ich hab halt schon übertaktete Maschinen gesehen, die nach einer Stunde dann langsamer liefen (irgendein Temperaturproblem) oder gleich absoffen. Die Jungs garantieren da halt Dauerbetrieb.
Ja also vom übertakten halte ich eigentlich nichts, ich denke auch nicht dass es UNBEDINGT nötig ist bei dem stand der technik. Ich denke eher ein 2ter billiger rechner für die FX wäre da angebrachter.


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Originally Posted by stupeT View Post
Wie ich erwähnte: der aus Einzelbauteilen summierte Preis eines ähnlichen Rechners lag (allerdings vor ca. 6 Monaten) leicht über dem PC 4.0 Preis.
Ja also den Preis kann man natürlich nur Schätzen, da die CPU nicht geklärt ist. Und zwischen meiner i7 950er und z.B. der Leistungsstärkesten derzeit liegen nochmal 700 Euro preisunterschied. Und soviel wollte ich nun auch nicht noch investieren, und ich denke mir - tun die auch nicht.

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Originally Posted by stupeT View Post
Mit wievielen investierten Arbeitsstunden rechnest Du denn, bis die Kiste läuft? Also inkl. Recherche, Bestellformulare, auspacken, zusammenbauen, Betriebsystem drauf... ( Den letzten Rechner habe ich vor ca. 20 Jahren zusammen gebaut - bin also wirklich nicht mehr up-to-date... )
Ja das zusammenbauen ist nicht der aufwand, das ist in der Tat, wenns schlecht läuft in max. 1 std. gemacht. Wenns gut läuft, dauert das keine 20 minuten. Aber das ist eher selten der Fall, gerade Lüfter für die CPU können sehr verzwickt sein :-)

Ansonsten recherche ist im prinzip das was intensiv ist. Hier einen std.-lohn anzusetzen wäre würde ich sagen falsch. Die Sache ist ja die, du bekommst bei bei den Jungs aus Hamburg schon ALLES vorgekaut was du brauchst. Von daher - kannste - wenn du unsicher bist - dir auch die einzelteile selbst bestellen. Das aufspielen mittels SSD dauert für Win7 64 bit, keine 14 Minuten und es ist fertig aufgespielt. Beim Arbeitskollegen fährt der Rechner in 10 sekunden hoch!!! Die Programme wie Photoshop 5 gehen bei dem in 1 Sekunde auf!!! Das sind Welten unterschied zu meinem System :-) Und es macht einfach nur Spass damit zu arbeiten. Verändert hat sich schon ETWAS aber nicht viel. Sata kabel sind anders als die IDE aber nur anders - doch vom Prinzip her gleich. Netzteile haben neuen Stecker, doch der ist leicht auf dem Board zu finden. Ansonsten... bios einstellen könnte etwas eigenwillig werden, aber das kann man nachlesen. Grafikkarte usw. ist ja nur reinzustecken, Kabel am Rand verstecken wegen Luftstrom. Gute Gehäuse haben das alles schon berücksichtigt und machen das zu einem Kinderspiel. Und im Falle das was dran ist, schickste einfach das entsprechende Teil zum Händler. Wartest je nach Händler 2 oder mehr Wochen, und steckst das zurückgeschickte Teil wieder rein und weiter gehts. :-)

Wenn du das Früher konntest - bin auch nicht mehr der jüngste - bin unternehmer und habe früher selbst meine rechner auch zusammen gebaut beim studium - dann kannste das immer noch mit etwas anlesen - von daher hat sich nicht viel verändert, nur mut :-)

PS: es gibt auch viele hardwarefirmen, die für 20 euro deine zusammengestellten teile schon zusammenbauen für dich und das ganze installieren. Allein von den 20 Euro her, kannste erkennen dass es kein Hexenwerk ist, denn von 20 Euro kannste keinen wirklich entlohnen :-) Beispiel Hardwareversand.de

Viele Grüsse
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Old 10-13-2010, 09:37 AM   #19
never_mind
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Ich habe mir auch grad einen neuen Rechenknecht gegönnt, habe dabei aber das Preis-Leistungs Verhältnis nicht aus den Augen verloren. Deshalb ist es "nur" ein AMD Phenom II X4 geworden, mit 8 GByte RAM, insgesamt 1 TByte HDD (SATA II) und einen 23" 16:9 TFT. Das muss fürs erste reichen und - es reicht auch.
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Old 10-13-2010, 09:48 AM   #20
oxo
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@ PC Musiker

meinst du mit "EWQL Gold " EWQLSO gold? also das orchester? wenn ja, hast du die älter kontakt- oder die neuere PLAYversion? übrigens ist es keine gute idee irgendwo öffentlich zu schreiben, dass du irgendwas von EWQL gebraucht gekauft hast, denn laut lizenzbedingungen ist der gebrauchtverkauf der software verboten, eine übertragung auf einen fremden ilok-account nicht mögliche... ;-)

zum ausgangsthema:

grundsätzlich würde ich mir ERST gedanken machen mit welchen libraries ich aktuell arbeite und zukünftig arbeiten möchte. dann würde ich in den anwender-foren die threads durchstöbern in denen berichtet wird wie die jeweilige library mit unterschiedlicher hardware zusammenarbeitet. das forum von EW ist z.b. voll von solchen artikeln. erfahrungsberichte von erfahrenen anwendern sind wichtiger als die von den herstellern gelisteten systemvoraussetzungen.

aktuelle libraries der oberliga, wie z.b. die von EW oder VSL nutzen fast immer eine streaming-engine. zwar kann man die samples/instrumente auch direkt in den arbeitsspeicher laden, das macht aber nur sinn, wenn man wirklich sehr, sehr viel RAM hat, da selbiger ruck zuck voll ist.
beim streaming ist der flaschenhals die festplatte! es ist völlig egal wie schnell deine cpu ist, wenn aufgrund ungünstiger festplattenkonfiguration, die samples beim abspielen des tracks, nicht zügig geladen werden können.
gute libraries haben (gerade im legato-bereich) nicht selten pro instrumentenartikulation und taste 20 samples und mehr...die also pro note abgespielt werden und in "echtzeit" von der platte gestreamt werden müssen. jetzt kannst du dir schnell ausrechnen was los ist, wenn du komplette, mehrstimmige orchesterpartituren wiedergibst mit schnellen tonfolgen und mehreren artikulationen pro instrument. damit zwingst du jedes aktuelle system in die knie.
wenn du also budget-technisch begrenzt bist, würde ich die schnellen SSD platten ausschliesslich für den samplecontent der libraries verwenden. betriebssystem und DAW können ruhig auf schnelle "normale" festplatten. die libraries müssen aber auf das schnellst was du bekommen kannst. selbst dann musst du noch splitten.

beispiel:
ich habe ebenfalls EWQLSO gold. sowie EWQLSC+VOTA und SD2 die auch mit der PLAYengine von EW arbeiten. hinzu kommen noch einige dicke libraries unter KONTAKT wie z.b. galaxyII-pianos, TH requiem, usw. oder der ebenfalls sehr streaming-lastige omnisphere.
es macht sehr viel sinn sich vorher gut zu überlegen, welche der libraries selten und welche nahezu immer zeitgleich in einem musikstück laufen (was natürlich vom eigenen stil abhängt). alles was immer/häufig zeitgleich läuft, sollte auf verschiedene platte um den datenfluss aufzusplitten. da EWQLSO mein "basis-orchester" ist, das immer mit irgendwas anderem zusammen abläuft, habe ich den samplecontent von EWQLSO sogar auf zwei platten installiert. so kann ich z.b. die streicher von platte 1 streamen lassen und die bläser von platte 2.

wenn du mehrer computer zeitgleich verwenden möchtest um rechenleistung und streaming aufzusplitten ist als vst- und mixinghost VIENNA ENSEMBLE PRO (VE) wärmstens zu empfehlen. VE ist sogar plattformübergreifend und kann sowohl MAC als auch WIN rechner miteinander verbinden.

zu hans zimmer:
vergiss es einfach. hans kann man nicht als anregung zum aufbau seines systems heranziehen, da er hauptsächlich soft- und hardware verwendet, die speziell für ihn programmiert, gebaut und umgebaut wurde. bei ihm ist alles so stark individualisiert, dass es unmöglich für den normalanwender reproduzierbar ist. er hat sogar seine eigene, extra für ihn aufgenommene und programmierte orchester-library, die entsprechend seinen individuellen bedürfnissen ins gesamtsystem eingebunden ist.
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Old 10-13-2010, 10:11 AM   #21
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meinst du mit "EWQL Gold " EWQLSO gold? also das orchester? wenn ja, hast du die älter kontakt- oder die neuere PLAYversion? übrigens ist es keine gute idee irgendwo öffentlich zu schreiben, dass du irgendwas von EWQL gebraucht gekauft hast, denn laut lizenzbedingungen ist der gebrauchtverkauf der software verboten, eine übertragung auf einen fremden ilok-account nicht mögliche... ;-)
Um einfach mal schnell zu Antworten, also als Käufer hab ich mich da noch nicht drum gekümmert. Ich habe alle originalsachen hier. Dass man das nicht Verkaufen darf, okay davon wusste ich jetzt nichts. Habs über Ebay gekauft gehabt. Falls du denkst ich hab das irgendwie unerlaubt bekommen, dann ist dem nicht so :-) Allerdings nen iLok falls das hardware ist, hab ich nicht. Ich werde mal den Support dort anschreiben, weil ärger usw. will ich auch nicht haben. Danke aber für dne Hinweis. Von daher wars doch gut das zu schreiben :-)
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Old 10-13-2010, 10:32 AM   #22
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der ilok ist ein usb-dongle ohne den die software nicht läuft. zumindest ist das bei allen EWQL produkten mit der PLAYengine so. der ilok-account ist nicht übertragbar. dort werden alle produktregistrierungen hinterlegt und EW weiss genau wer welche software hat.
wenn du keinen ilok hast, hast du entweder die ältere KONTAKT-version (diese wird über den native instruments service center aktiviert) oder eine gekrackte version.
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Old 10-13-2010, 11:29 AM   #23
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meinst du mit "EWQL Gold " EWQLSO gold? also das orchester? wenn ja, hast du die älter kontakt- oder die neuere PLAYversion? übrigens ist es keine gute idee irgendwo öffentlich zu schreiben, dass du irgendwas von EWQL gebraucht gekauft hast, denn laut lizenzbedingungen ist der gebrauchtverkauf der software verboten, eine übertragung auf einen fremden ilok-account nicht mögliche... ;-)

zum ausgangsthema:

grundsätzlich würde ich mir ERST gedanken machen mit welchen libraries ich aktuell arbeite und zukünftig arbeiten möchte. dann würde ich in den anwender-foren die threads durchstöbern in denen berichtet wird wie die jeweilige library mit unterschiedlicher hardware zusammenarbeitet. das forum von EW ist z.b. voll von solchen artikeln. erfahrungsberichte von erfahrenen anwendern sind wichtiger als die von den herstellern gelisteten systemvoraussetzungen.

aktuelle libraries der oberliga, wie z.b. die von EW oder VSL nutzen fast immer eine streaming-engine. zwar kann man die samples/instrumente auch direkt in den arbeitsspeicher laden, das macht aber nur sinn, wenn man wirklich sehr, sehr viel RAM hat, da selbiger ruck zuck voll ist.
beim streaming ist der flaschenhals die festplatte! es ist völlig egal wie schnell deine cpu ist, wenn aufgrund ungünstiger festplattenkonfiguration, die samples beim abspielen des tracks, nicht zügig geladen werden können.
gute libraries haben (gerade im legato-bereich) nicht selten pro instrumentenartikulation und taste 20 samples und mehr...die also pro note abgespielt werden und in "echtzeit" von der platte gestreamt werden müssen. jetzt kannst du dir schnell ausrechnen was los ist, wenn du komplette, mehrstimmige orchesterpartituren wiedergibst mit schnellen tonfolgen und mehreren artikulationen pro instrument. damit zwingst du jedes aktuelle system in die knie.
wenn du also budget-technisch begrenzt bist, würde ich die schnellen SSD platten ausschliesslich für den samplecontent der libraries verwenden. betriebssystem und DAW können ruhig auf schnelle "normale" festplatten. die libraries müssen aber auf das schnellst was du bekommen kannst. selbst dann musst du noch splitten.

beispiel:
ich habe ebenfalls EWQLSO gold. sowie EWQLSC+VOTA und SD2 die auch mit der PLAYengine von EW arbeiten. hinzu kommen noch einige dicke libraries unter KONTAKT wie z.b. galaxyII-pianos, TH requiem, usw. oder der ebenfalls sehr streaming-lastige omnisphere.
es macht sehr viel sinn sich vorher gut zu überlegen, welche der libraries selten und welche nahezu immer zeitgleich in einem musikstück laufen (was natürlich vom eigenen stil abhängt). alles was immer/häufig zeitgleich läuft, sollte auf verschiedene platte um den datenfluss aufzusplitten. da EWQLSO mein "basis-orchester" ist, das immer mit irgendwas anderem zusammen abläuft, habe ich den samplecontent von EWQLSO sogar auf zwei platten installiert. so kann ich z.b. die streicher von platte 1 streamen lassen und die bläser von platte 2.

wenn du mehrer computer zeitgleich verwenden möchtest um rechenleistung und streaming aufzusplitten ist als vst- und mixinghost VIENNA ENSEMBLE PRO (VE) wärmstens zu empfehlen. VE ist sogar plattformübergreifend und kann sowohl MAC als auch WIN rechner miteinander verbinden.

zu hans zimmer:
vergiss es einfach. hans kann man nicht als anregung zum aufbau seines systems heranziehen, da er hauptsächlich soft- und hardware verwendet, die speziell für ihn programmiert, gebaut und umgebaut wurde. bei ihm ist alles so stark individualisiert, dass es unmöglich für den normalanwender reproduzierbar ist. er hat sogar seine eigene, extra für ihn aufgenommene und programmierte orchester-library, die entsprechend seinen individuellen bedürfnissen ins gesamtsystem eingebunden ist.
Boah - also jetzt hab ich mal nen eindruck bekommen wie es so abläuft. Und verstehe das auch vollkommen - sehr gut erklärt! Danke. Was ich beim VE allerdings sehe ist - HÖLLISCHE RPEISE für die Librarys - sehe hier nur für Komplette Strings 4200 Euro - man was sind das denn für Preise :-)

Werde mir die Preise bei EWQL auch nochmal anschauen und vergleichen. Mac habe ich nicht, aber Rechnerübergreifend kann ich auch ohne VE in Reaper arbeiten meine ich schon in Erfahrung gebracht zu haben.

Kann ich denn Generell die DAW und das OS zusammen auf eine Platte tun? Oder ist das generell eher der schlechtere Weg?

Wieviel RAM würde ich denn brauchen bei EWQL? 24gb sind glaube max was die boards derzeit fassen können bei 4GB modulen, oder?

Generell kann ich auch noch mehr investieren - also würde das auch tun, doch halt dann erst nächsten monat. Mein privates Limit was ich mir gesetzt habe pro monat sind 400 euro - weil ich sonst einfach jeden schrott kaufen würde der mir unter die finger kommt, so denke ich aber vorher nochmal drüber nach bevor ich was kaufe :-)
Also ich kann da schon langfristig planen und somit auch dann letztendlich mehr ausgeben. Wie gesagt wollte nur nicht mehr mein Geld unnötiger weise falsch investieren wie es anfänger ja nun mal gern machen :-)
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Old 10-13-2010, 01:36 PM   #24
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nee, jetzt bringste was durcheinander. also räumen wir mal auf:

VSL ist ein hersteller von klassischen sample-libraries. siehe hier http://vsl.co.at
da kannst du, wie du richtig erkannt hast, sehr schnell, sehr viel kohle ausgeben.

das von mir angesprochene VE (VIENNA ENSEMBLE PRO) ist ein produkt von VSL aber keine sample-library sondern ein hervorragender vst- und mixing-host mit der möglichkeit mehrere computer, libraries, vst, usw. unter einen hut zu bekommen. auf der website von VSL findest du dazu viele infos und auch beispielvideos. VE kostet nur 195,- eur. ...das "brauchst" du aber nur, wenn du wirklich mehrere computer und/oder komplexe vst-setups unter einen hut bekommen willst. ich hab es nur angeprochen, weil du weiter oben gesagt hast, dass du eventuell mehrere computer verwenden willst.


zu EWQL findest du alles hier: http://www.soundsonline-europe.com/home.php

wieviel RAM du brauchst lässt sich unmöglich pauschal beantworten. das hängt davon ab, wie gross die einzelnen samples sind und wieviele du davon gleichzeitig verwendest. so kommt man z.b. bei EWQLSO gold mit 8gb schon sehr gut klar, weil gold im vergleich zur platin version nur 16bit-samples und nur eine mic-position verwendet. wenn du aber z.b. produkte wie EWQLSC und EWQLHS gleichzeitig laufen lässt, wird es auch mit 8gb schnell eng, weil deren leistungshunger deutlich über EWQLSO gold liegen.

grundsätzlich wirst du bei komplexen, mehrstimmigen arrangements aus performance gründen nicht drum herum kommen zu freezen. egal was du für ne maschine du am start hast.
mach dich deshalb aber nicht verrückt. wenn du EWQLSO gold hast, dann ist das (je nach alter/version) schon mal eine hervorragende grundlage. viel wichtiger als ein exorbitanter high end pc ist es den umgang mit der library zu lernen. hör dir mal die demos auf der website an:
http://www.soundsonline-europe.com/Symphonic-Orchestra/
ohne dich zu kennen, behaupte ich einfach mal, um mit der selben library auch nur annähernd an die gleiche qualität wie die demos heranzukommen, benötigst du länger als dein computer den du dir kaufen willst up to date ist. soll heissen: investiere lieber zeit in das erlernen des umgangs mit solchen libraries, in die instrumentenkunde, die kompositorischen fähigkeiten und vor allem ins arrangement, als in fette computer.
oder anders gesagt: wenn man weiss wie man streicher arrangiert, klingt ein streichersatz mit ner billigen library und nem schwachbrüstigen computer um längen besser als ein schlechter streichersatz mit ner 4000,- eur library und 24 gb RAM :-)

zur frage OS und DAW auf der selben platte:
wenn beim musik machen keine anderen programme nebenbei laufen und starke plattenzugriffe verursachen, spricht nichts dagegen. reine wav-tracks sind im vergleich zu dem midi-tracks mit sample-streaming nicht so leistungshungrig. es sei denn, dir schweben da irgendwelche blockbuster-produktionen mit 200 spuren vor ;-)


und als kleine motivations-spritze schau dir das hier an:

https://www.youtube.com/watch?v=CvQBpoh1N6I

https://www.youtube.com/watch?v=qOsVNPMOYoo

aber bedenke, dass ist ein professioneller filmkomponist, der alle instrumente im schlaf beherrscht und sein system extrem effizient eingerichtet hat. wenn man links in die instrumenten-track-liste guckt wird einem ganz schwindlig *g*



achso, noch ein wichtiger nachtrag:
alles was mit EW zu tun hat gilt eine eiserne regel "keine spontankäufe". wer schlau ist kauft nie bei EW zu normalen preisen, da EW mehrmals im jahr sonderaktionen fährt, bei denen man deren produkte im extremfall bis zu 70% billiger bekommt.
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Last edited by oxo; 10-13-2010 at 01:57 PM.
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Old 10-14-2010, 03:29 AM   #25
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Originally Posted by PC Musiker View Post
PC würde ich gern so 1000 - 1200 max ausgeben müssen
Ich hab mir eade gesern was zusammengestellt.
Wenn Du in der Lage bis Dir selbst den PC zusammenzubauen und zu konfigurieren, dann könnte es so aussehen:

Mobo: ASUS P6T SE
CPU: box Intel Quad Core i7 930
RAM: Corsair Dominator 3x2 Gb (&Gb) Kit CMP 6GX3M3A1600C8
GraKa:
irgendwas Kleines das nur die Breite eines Slotblechs braucht,- evtl. EVGA GeForce GT430
PSU: Enermax Modu 87+ 600W (oder Corsair)

Das sind so roundabout EUR 750.-

System HD,- ne schnelle Samsung SATA II bis 500GB, 16MB cache/7.200rpm

Audio & Samples HD´s: WD Caviar Black AALS 640GB, SATA II, 32MB, 7.200rpm

SATA DVD/RW

Gehäuse Deiner Wahl

mit dem Mobo geht sogar noch ne Floppy wenn Du das brauchst und es hat 2 PCI slots.
ca. EUR 1.000 - 1.100.- inkl. Kleinmaterial

Besonderheiten wie spezielle Gehäuse- und CPU Lüfter extra.

Brauchst Du zwingend Firewire,- extra Karte mit TI chipset on top !
Dem VIA chipset des Mobo´s würde ich nicht blind vertrauen.

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Originally Posted by PC Musiker View Post
, 2ten pc hätte ich auch da - 3ten auch. Jedoch sind die eher so mittelmass.
Macht doch nix,- verkopple Die doch.

Ich gehe davon aus das Du eine gutes Audio-, MIDI-Interface bereits besitzt,- hoffentlich auf PCI oder gar PCIe Basis !

PeWe
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Intel DC 3.86GHz, 4GB PC800 Mushkin Redline, WinXP Pro 32Bit SP3, NVidia 9500, 3x WD Caviar Black 640GB, Sonic Core XITE-1 & SCOPE 5.1, Nuendo8 I/O, Nuendo TimelockPro, MQ8portSE, Tannoy DTM-8, Bryston3B Pro, Alesis M1 mkII, Alesis RA150.
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Old 10-15-2010, 12:23 AM   #26
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Ich schmeiss mal noch nen i7 mit 6 Kernen für ca. 2300 ins Rennen:

http://www.da-x.de/PC-Audiosysteme/A...i7::11868.html
__________________
------------------------------------------
Don't read this sentence to it's end, please.
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Old 10-15-2010, 11:58 AM   #27
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Originally Posted by oxo View Post

...investiere lieber zeit in das erlernen des umgangs mit solchen libraries, in die instrumentenkunde, die kompositorischen fähigkeiten und vor allem ins arrangement, als in fette computer.
oder anders gesagt: wenn man weiss wie man streicher arrangiert, klingt ein streichersatz mit ner billigen library und nem schwachbrüstigen computer um längen besser als ein schlechter streichersatz mit ner 4000,- eur library und 24 gb RAM :-)
Kann Deinen Beitrag nur bestätigen!

Dabei erinnere ich mich noch gut an das alte Roland SC-55 Sound Canvas mit seinen GM-Sounds. Die orchestrale Demos, die von einem japanischen Komponisten und Arrangeur produziert wurden, klangen umwerfend authentisch und das mit einem, im Vergleich zu heute, minderwertigen Sample-Material. Er holte alles aus der Kiste heraus und arrangierte die Demos derart gekonnt, dass selbst versierte Amateure Schwierigkeiten hatten, zwischen einem echten und virtuellen Orchester zu unterscheiden.

Zwar klangen die "einzelnen" Sounds nicht gerade berauschend - im Verbund aber bildeten sie eine beeindruckende Synthese. Und diese Synthese kommt nur durch fundierte kompositorische Kenntnisse, durch richtiges Instrumentieren und Arrangieren und einem entsprechenden Wissen über Eigenart, Tonumfang und Dynamik von Orchesterinstrumenten zustande.

Der beste Computer kann dieses Wissen nicht ersetzen. Wenn man bedenkt, wie viele Musiker sich schon schwer tun einen einfachen Popsong zu kreieren, dann kann man sich leicht vorstellen, was die symphonische Umsetzung einer Partitur für eine Herausforderung darstellt - eine Welt, für die die Grundlagen popularer Musik bei weitem nicht ausreichend sind. Nicht umsonst sind Komponisten und Arrangeure wie z.B. Hans Zimmer oder James Newton Howard einer der Begehrtesten ihrer Zunft - die ihr Handwerk absolut beherrschen.
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Old 10-15-2010, 01:04 PM   #28
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Nur ganz kurz: ich hab den ganzen Thread (wie immer ) nicht durchgelesen, möchte nur folgendes zu Bedenken geben.
- gestreamte Libraries wollen eigentlich immer einen reinen Slaverechner!
- SSD ist nicht gleich SSD, die allerallermeisten kann man nämlich vergessen!!
- Falls Du genau weisst, dass alle Samples im Hostrechner/Reaper laufen würden: 12GB und mehrere Platten!
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Old 10-18-2010, 03:27 AM   #29
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Hallo Leute,

erst mal möchte ich mich "riesig" bedanken bei allen die hier geschrieben haben und noch schreiben werden! Also es ist toll zu sehen wieviele erfahrene musiker hier ihr wissen bereitstellen und helfen, echt toll!

Zum anderen muss ich erwähnen, dass ich bereits literatur über das orchestrieren habe und schon angewendet habe und es natürlich nicht zum beruf werden soll, dennoch aber möchte ich für laien vorzeigbare ergebnise bringen, welche natürlich mit einem hans zimmer und seinen vielen assistenten, keines falls stand halten können, noch mit der engine die dahinter steht, oder auch dass sie schluss und endlich doch von einem originalen orchester aufgenommen werden.

In der tat ist es so dass ich weiss dass man meist durch einfache mittel lernt sich zu helfen um aus wenig viel zu machen und dabei oft ergebnisse wie mit dem roland zustande bringt, dass es schon ähnelt. Doch ich mag mir das leben auch nicht unnötig schwer machen, sondern möchte mir einen rechner zusammenbauen, der erstens durchdacht ist für genau diese anwendungsgebiete des orchestrierens, als auch meine derzeitigen möglichkeiten des jetztigen pc s überbietet und mir somit mehr freiheit für ideen bietet.

Ich fand hierzu von Matsuri den letzten link http://www.hamburg-audio.de/index.ph...&group=AudioPC sehr schön.
Aber auch die hinweise dass es doch mehr als 3GB Ram oder mti dem Stream, das war mir neu, oder die tolle erklärung von OxO ist genial und darum gings mir auch.

Ich bin nur leider gerade auf geschäftsreise und in einem Internetcaffee, und habe hier leider nicht so die möglichkeiten alles zu quoten, von daher wollte ich mich an dieser stelle echt mal riesig für die neuen infomationen bedanken die mir schon sehr weiterhalfen.

Freue mich weiterhin über viele hilfreiche links und infos, evtl. habt ihr auch noch infos welche bücher brauchbar oder multimedia gut sind um sich weiter zu bilden.

Ich hätte aber noch eine konkrete frage, da ich mir diese woche einen rechner zulegen wollte.

Wie genau mach ich das am besten mit den daten aufspielen und wieviele Festplatten bräuchte ich im prinzip, sei es mit slaverechner oder ohne?

z.B.:
C: nur Betriebssystem
D: nur Vsti
E: Part 1 von SoundPool für Geigen
F: Part 2 von SoundPool für Chellos
usw.

Da hab ich derzeit echt noch unsicherheiten und würde mich sehr sehr freuen wenn mir da evtl. jemand ne zeichnung machen könnte oder das so aufschreiben würde dass das eindeutig ist wie es aufzusplitten ist :-)

Viele Grüsse und danke nochmals an alle die halfen und helfen werden :-)
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Old 10-18-2010, 12:04 PM   #30
never_mind
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Ich würde für die einzelnen Libs keine eigenen Partitionen anlegen, aber auf jeden Fall für die Samples eine eigene HD verwenden. Eine Partition nur für VST Instrumente und Effekte macht m.E. auch nicht viel Sinn, denn die werden ja nicht gestreamt, sondern im Speicher gehalten, sofern sie benutzt werden. Die können also ruhig auf die Systemplatte.

Den Sinn eines Slave-Rechners verstehe ich allerdings nicht ganz. Festplattenzugriffe benötigen dank DMA schon lange keine nennenswerte CPU Power mehr. Möglicherweise hat das Vorteile in einem wirklich professionellen Studio, aber im Home-Studio halte ich das für übertrieben. Ich muss allerdings gestehen, dass ich derzeit auch noch nach einer sinnvollen Tätigkeit für meinen alten Rechner suche. Der ist mit 2 GByte RAM und 2,4 GHz nicht mehr der schnellste.
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Old 10-18-2010, 12:26 PM   #31
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Ich würde für die einzelnen Libs keine eigenen Partitionen anlegen, aber auf jeden Fall für die Samples eine eigene HD verwenden. Eine Partition nur für VST Instrumente und Effekte macht m.E. auch nicht viel Sinn, denn die werden ja nicht gestreamt, sondern im Speicher gehalten, sofern sie benutzt werden. Die können also ruhig auf die Systemplatte.
An Partition hatte ich hier garnicht gedacht, eher an eigenständige HDs :-)Ich mein, die Preise für HDs also selst die GUTEN HDs sind ja wirklich nicht mehr teuer wie ich finde wie es noch vor 2 oder 3 Jahren der fall war. Von daher hätte ich mir jetzt den rechner wenn dem so empfholen worden wäre auch mit HDs was halt geht, zugehauen, in dem fall halt mit 60GB SSDs. :-)
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Old 10-18-2010, 01:07 PM   #32
never_mind
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Originally Posted by PC Musiker View Post
An Partition hatte ich hier garnicht gedacht, eher an eigenständige HDs :-)Ich mein, die Preise für HDs also selst die GUTEN HDs sind ja wirklich nicht mehr teuer wie ich finde wie es noch vor 2 oder 3 Jahren der fall war. Von daher hätte ich mir jetzt den rechner wenn dem so empfholen worden wäre auch mit HDs was halt geht, zugehauen, in dem fall halt mit 60GB SSDs. :-)
Für eine Sammlung von Sample Libraries sind 60 Gbyte verschwindend wenig, selbst wenn du zwei oder drei davon verbauen würdest. Da würde ich eine SATA II Platte mit mindestens 500 GByte vorziehen. Vorausgesetzt, sie ist schnell genug, 7200 U/min sind Pflicht. Ebenso sollte der Cache nicht zu klein sein.
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Old 10-19-2010, 01:38 AM   #33
oxo
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auch auf die gefahr hin, dass ich mich wiederhole:

recherchiere bezüglich einer passendenden pc-konfiguration in den anwenderforen der librarie-hersteller. da findest du genug real funktionierende beispiele.
hier mal ein thread aus dem east-west-forum (bei der aktuell letzten seite angefangen)

http://www.soundsonline-forums.com/s...=15585&page=11

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habe nacktaufnahmen von mir gemacht, man hört aber eigentlich keinen unterschied.
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