Soweit ich das aus Kenny Gs Video verstanden habe:
Es wird ein (noch stiller) Musikteil vorgegeben mit so und soviel Takten.
Du kannst dazu was spielen und das wird dann von Dir freigegeben.
Das wird dann hochgeladen, so dass die Anderen es auch hören können.
Die können dazu was spielen und das dann wieder hochladen, so dass Du es wiederrum auch hören kannst.
Das fluffige Hochladen ist dabei das, was NinJam für Dich macht.
Das heißt aber auch, dass, wenn mehrere zusammen spielen, deren Anteile nicht sofort für alle hörbar sind. Das liegt einfach auch daran, dass Du nicht erreichen kannst, dass ein Musiksignal sofort bei allen verfügbar ist.
Sprich: Wenn jemand von Dir aus gesehen in Australien sitzt, dann bekommt er Dein Signal mit nen Bruchteil einer Sekunde Verzögerung, weil die schnellste Geschwindigkeit von a nach b maximal Lichtgeschwindigkeit sein kann.
Dadurch kommt es zu ner Latenz, die Du nicht ausgleichen kannst, es sei denn Du brichst die Naturgesetze.
Hinzukommt, dass das Übertragen durch das Netz mit seinen Protokollen und Zeug, nochmal was drauf packt, so dass es schonmal zu mehreren Sekunden Verzögerung zwischen Dir und Deinem Australian Buddy kommen kann(im Extremfall).
NinJam versucht durch cleveres Management das Problem etwas zu beheben.
Du hörst also, was die Anderen in Takt 4 gejammt haben, erst, wenn Du wieder bei Takt vier bist.
Cubase kann wohl sowas auch, auch mit Video wohl, hab ich mir aber nie angeschaut.
Soviel zu meinem bisherigen Verständnis davon, kann aber auch kompletter Nonsense sein, den ich hier geschrieben habe.